»So wirst du zum besten Interviewgast«

Titelbild Wie bereite ich mich als Interviewgst auf ein Interview vor
Markus Tirok Portrait

Von Markus Tirok

Markus Tirok ist Moderator, Medientrainer und Podcaster. Er bereitet Einzelpersonen und Unternehmen auf ihre medialen Auftritte vor – von Fernsehauftritte bis zum Podcastinterview. Er berät Unternehmen in strategischen Medienfragen und unterstützt Solopreneure im Audio- und Video-Contentmarketing.

25. Februar 2023

So wirst du zum besten Interviewgast

In meinem Blogartikel lernst du, wie du dich als Interviewgast auf ein Interview vorbereiten kannst, um den Erfolg des Interviews, nicht dem Zufall zu überlassen.
Diese Themen stehen dabei im Fokus:

Was sind die gröbsten Fehler, die du als Interviewgast in 2023 wirklich nicht mehr machen solltest!

Wie kannst du deine eigenen Botschaften als Interviewgast besser als bisher platzieren?

Wie wirst du zum besten Interviewgast für Podcast, YouTube, Radio, TV und allen anderen Kanälen?

Medientrainer Markus Tirok

Hi – ich bin Markus Tirok
Ich bin Moderator, Journalist und Medientrainer.
Ich liebe gute Geschichten und als Interviewer ist es mein Job, gute Geschichten zu erfragen.
Als Trainer und Coach zeige ich anderen, wie sie gute Geschichten in Interviews erfragen können oder wie sie selbst in Interviews als Expert:in professionell sich präsentieren können.
Mit meinem Onlinetraining und in meinem Podcast Interviewhelden verrate ich genau, wie du zu guten Fragen kommst.
Für bessere Antworten, für bessere Interviews und für bessere Podcasts und damit für mehr Reichweite und Sichtbarkeit.
Mehr findest du auf hier.

Diese Fehler machen 2023 noch immer die meisten Interviewgäste im Podcast

Erzähle als Interviewgast nicht deine Biografie

Du hörst eine neue Podcastfolge.
Du weißt, wer zu Gast ist.
Du kennst den Gast noch nicht wirklich.

Wann entscheidest du, ob du dran bleibst und dir die Folge anhörst oder ob du dich für einen anderen Podcast entscheidest, den du bereits kennst und super findest?

Du entscheidest in den ersten Minuten, vielleicht sogar Sekunden.
Das Spiel ist ganz einfach.
Wir stellen uns (unbewusst) die Frage: Bringt mir das Interview etwas oder bringt es mir nichts?
Antwort da – Entscheidung getroffen!

Was darf uns demnach als Gast nicht passieren?
Wir dürfen nicht langweilig sein.

Gerade in den ersten drei Minuten eines Podcasts oder eines anderen Formats dürfen wir als Interviewgast nicht langweilen.
So früh und so schnell entscheiden die Zuhörer:innen.
Haben wir es schlecht gemacht, wird alles, was wir nach den ersten drei Minuten erzählen, keiner mehr hören.

Wir können den größten Mehrwert vermitteln, wir können die Lottozahlen von morgen verraten, wir können das peinlichste Erlebnis beichten – es wird keinen interessieren, wenn wir in den ersten drei Minuten alle Zuhörer:innen vergrault haben.

Wem passiert das schon?
Meinem Gefühl 90% aller Gäste, wenn der Host die Einstiegsfrage stellt „Hallo Interviewgast, stell dich doch einmal vor. Was bist du, was machst du und wie bist du dazu gekommen?“

Nach diesen typischen Fragen geschieht etwas merkwürdiges.
Die meisten Gäste vergessen in der Sekunde, was es bedeutet, gute Geschichten zu erzählen.
Es wird langweilig.
Es wird zu lang.
Es interessiert mich nicht. Dich auch nicht.
Wir können uns das alles nicht merken.

90% aller Gäste tappen in die gleiche Falle.
Sie erzählen auf die Einstiegsfrage ihre Biografie.

„Bevor ich mich selbständig gemacht habe, war ich ja bei (…) im Marketing. Da habe ich große Kampagnen entwickelt. Unter anderem für die Einführung des Family-Tarifs im DACH-Markt.
Und dann habe ich mich selbständig gemacht. Ich war erst als Berater unterwegs, habe Unternehmen bei Kampagnenstrategien beraten. Und dann habe ich mich dafür entscheiden, selbst den Weg der Digitalisierung zu gehen. Ich hab dann noch eine sehr coole Ausbildung gemacht. Und dann, und dann und dann…“

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sprechen sie immer noch darüber, was er oder sie „und dann“ gemacht haben.

Langweilig.
Zuhörer ins Koma gequatscht.
Ohne Relevantes gesagt zu haben.
Der Gast bleibt nicht in Erinnerung.
Podcast aus.

Ist dieses Beispiel übertrieben?
Nein.
Erst vor kurzem habe ich ein Podcastinterview mit einem erfahrenen Marketingexperten gehört – er war etwa 50 Jahre alt – und er hat sich S I E B E N Minuten lang vorgestellt.
Die Zeit zu füllen fiel ihm leicht, in 50 Jahren kommt ja so einiges an Erfahrungen zusammen.

Möchte ich als Zuhörender das zu Beginn alles wissen?
Was genau werde ich mir davon merken können?
Hat es für mich eine Relevanz für das kommende Gespräch?

Wechseln wir die Perspektive – vom Interviewgast zur Zuhörer:in
Was ist mir als Zuhörer:in wichtig, damit ich aufmerksam zuhören kann?

Ich benötige doch nur die Information, was der Interviewgast heute macht und für was diese Person steht.
Wenn das spannend, gut und kurz erzählt wird, freue ich mich auf das Gespräch.
Die coolste Selbstvorstellung habe ich bei TikTok gehört.
Sie lautet „Ich bin Jo. Ich backe Brot!“

Selbstvorstellung-Interviewgast

Jo Semola.
Ein Influencer.
Bekannt wurde er womit?
Natürlich durchs Brot backen.

Ich bin Jo. Ich backe Brot!“


Was für eine schöne Vorstellung.
Es kann sofort losgehen.
Erste inhaltliche Frage.
Dann spannende oder unterhaltsame Antwort.

Kein Rumgeplänkel.
Kein Namedropping.
Keine Vergangenheitsbewältigung.
Keine Biografie des Grauens.
Keine „Ich war im Unternehmen erfolgreich und bin dann in die Selbständigkeit gegangen-Story“.

„Ich bin Markus. Ich liebe Interviews. Und ich zeige anderen, wie sie gute Fragen stellen und gute Antworten geben können.“

Alle weiteren Infos, die ich noch unterbringen möchte, platziere ich als Gast später. Da fällt mir schon eine Stelle ein, in der ich davon berichten kann, wie Dr. Helmut Kohl mich einen Kopf kürzer gemacht hat oder wie ich mich vor Tom Cruise bis auf die Knochen blamiert habe.

Stell dich kurz und spannend vor.
Auf den Punkt.
Keine Biographie des Grauens.
Nur das, was die Zuhörer:innen brauchen.

Was kannst du als Interviewgast in einem gelungenen Interview alles auslösen?
Diese Frage beantworte ich in meiner Auftaktepisode meiner Podcast-Miniserie.
Auf YouTube und überall wo es Podcast gibt: INTERVIEWHELDEN

Tappe nicht unvorbereitet als Interviewgast ins Gespräch

Inga ist Gründerin von Doggykids.
Sie hilft Eltern und Kindern, wenn die Lütten große Angst bis Panik vor Hunden haben.
Inga hilft den Familien in kürzester Zeit.
Eine Gabe.

Diese Expertise ist so ungewöhnlich, dass Radio Hamburg sie zum Interview eingeladen hatte.
Inga ist eine Freundin von mir.

Ich hab mir das Interview angehört.
Dann habe ich Inga angerufen und gefragt, warum sie weder ihren Unternehmensnamen Doggykids genannt, noch ihre Webseite erwähnt, noch von diesem großartigen Programm auf Langenoog berichtet hat.
Inga lachte und sagte „Markus, das hab ich alles vergessen. Ich war doch so aufgeregt!“

Das verstehe ich.
Aber Chance verpasst.
Ich hab ein Medientraining mit Inga gemacht.
Das ist ihr kein zweites Mal passiert.

Aber vielen anderen.
Jeden Tag.
In vielen Interviews.

Das ist verständlich, man wird ja nicht ständig interviewt und die Aufregung ist groß.
Und gleichzeitig ist es so ärgerlich – denn die Reichweite eines Interview gilt es zu nutzen.

Erinnern wir uns an den ersten Tipp der Selbstvorstellung. Hast du dir deine Selbstvorstellung nicht vorher überlegst, wird es in der Situation zu spät sein.
Dann fällt dir auch nichts mehr Gescheites ein.

  • Wir können uns Fragen stellen, die uns helfen:
  • Was ist dein eigenes Ziel als Interviewgast?
  • Was sollen die Zuhörer:innen nach dem Interview erinnern?
  • Was sollen sie vielleicht sogar machen? Sollen sie deinen Newsletter abonnieren? Ein Freebie laden? Sollen sie deinen Podcast anhören?

Wenn du nicht weißt, was du willst, wirst du nicht bekommen, was du willst.

Laufe also niemals unvorbereitet in ein Interview.

»Ein Interview ist kein zufälliges Gespräch unter Freunden, sondern eine Verabredung unter Profis«

  • Wie willst du dich vorstellen?
  • Was sind deine drei aktuellen und belastbaren Thesen, die du platzieren möchtest?
  • Was sind gute und unterhaltsame Geschichten dazu, die deine These belegen?
  • Was ist der Call-to-Action, was sollen also die Zuhörenden machen?
  • Wie möchtest du in Erinnerung bleiben?

Wer diese Fragen vor einem Interview nicht beantworten kann, ist ein Nichtschwimmer:in im Ozean.

Vergiss nicht, deine Botschaften als Interviewgast zu platzieren

„Irgendwie waren die Interviewfragen anders abgesprochen.“

„Ich werde ja gar nicht zu diesem einen Thema befragt.“

Da die meisten Interviewgäste brav und folgsam sind, sprechen sie dann nicht über die Themen, über die sie eigentlich sprechen möchten. Stellen nicht ihre Thesen zum Diskurs, erzählen nicht die schönen Geschichten, die sie sich zuvor schon überlegt haben.

Wie schade – wieder eine nicht genutzte Chance.

Als Interviewgast ist die einzige Frage, die du dir stellen solltest: Was möchte ICH erzählen?

Natürlich geht es augenscheinlich darum die Fragen des Hosts zu beantworten.
Aber DEIN Ziel sollte es immer sein, diese Antworten mit DEINEN Themen zusammen zu bringen.
So funktionieren Interviews.

Nicht nur der Host hat eine Absicht.
Du hast auch dein Interviewziel und das gilt es umzusetzen und zu erreichen.

Wie aber kannst du deine Themen platzieren ohne unhöflich zu sein?

Da helfen dir Formulierungen weiter – nimm sie als Blaupause und passe sie für dich an.

Auf Fragen kannst du so antworten:

„Das ist ja eine spannende Frage. Und das bringt mich noch zu einem weiteren spannenden Aspekt und zwar …“
„Bevor ich diese interessante Frage beantworte, lass mich kurz noch sagen…“
„Geht es nicht viel mehr um…?“

Oder du beantwortet kurz und knapp eine Frage und kommst dann mit deinem Thema zum Zug „…und mir ist wichtig, dass wir über XY sprechen!“

Kannst du dir vorstellen, so deine eigenen Themen zu platzieren?
Das geht besser, als du vielleicht jetzt denkst.
Ein bisschen Mut gehört dazu.

Dann wirst du feststellen, dass diese Strategie super funktioniert und gar nicht als unhöflich wahrgenommen wird.
Denn woher soll der Gastgeber auch immer genau wissen, welche Fragen er oder sie stellen soll. Du bist schließlich der oder die Expert:in.

Bereite dich als Interviewgast gut vor

Überrascht dich mein Appell, dass du dich als Interviewgast vorbereiten sollst?
Ist es nicht der Job des Hosts, sich auf dich gut vorzubereiten?
Du brauchst doch nur Antworten auf die Fragen zu geben.
Und du bist gut in deinem Thema.
Das stimmt alles – ist aber eben nur die halbe Wahrheit.

Ein Interview ist kein zufälliges Gespräch unter Freunden, sondern eine Verabredung unter Profis.

Das ist eine meiner wichtigsten Botschaften.
Nur wenn auch du dich als Interviewgast vorbereitest, wirst du das ganze Potenzial eines Interviews für dich nutzen können.
Du wirst dich so professionell präsentieren, dass die Zuhörer von sich aus, mehr von dir erfahren wollen.
Du wirst dein Wissen teilen, so dass die Podcast-Community mit einem Learning aus dem Podcast gehen wird.
Du kannst sogar deine Angebote verkaufen, ohne eine unangenehme Verkaufsshow zu machen.

Wenn du dich dich vorbereitest.
Hier 5 Tipps für deine Vorbereitung als Interviewgast

Kenne als Interviewgast die Schmerzpunkte der Zielgruppe!

Die Frage sollte noch früher ansetzen: Wer sind die Zuhörer:innen?

Wer vor ein (Audio-)Publikum tritt ohne eine Idee von der Lebenswirklichkeit des Publikums zu haben, wird keine Verbindung herstellen können.

Im Podcast bedeutet das – die Zuhörer:innen fühlen sich nicht angesprochen und skippen dein Interview.

Wie gelingt es dir nun, eine Verbindung herzustellen?
In dem du weißt, was die Zuhörer:innen beschäftigt.
Was sind ihre Herausforderungen? Was ist ihr Schmerzpunkt?
Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was suchen und brauchen sie?

Welche Lösung kannst du verschenken?

Wenn du weißt, was die Zuhörer:innen des Podcasts nachts wach hält, was ihre Herausforderungen sind, dann hilf ihnen.

Womit kannst du sie unterstützen?
Welche Lösung kennst du, die du teilen kannst?
Welche Inspiration kannst du sein?
Was ist dein Gastgeschenk, dass du mitbringst.

Überleg es dir konkret und nimm dir vor, genau diesen Punkt in dem Interview zu platzieren.

Und hüte dich davor, leere Versprechungen zu machen oder nur anzukündigen, du könntest helfen.
Nach dem Motto: „Mit meiner Methode wirst du Content auf Social Media posten, der 5 mal mehr konvertiert. Und wenn du wissen willst, wie das funktioniert – dann kauf mein Produkt.“
Das ist wohl die schlechteste Art sich zu präsentieren und führt bei dem Publikum sehr häufig zu Ablehnung.

Teile dein Wissen, erkläre eine Lösung.
Du brauchst ja nicht gleich den Bauplan verschenken, aber helfe deinem Publikum.

Definiere als Interviewgast dein Ziel!

Wer nicht weiß, wo das Ziel liegt, wird das Ziel nie erreichen.

Was hast du davon wenn du eine Intervieweinladung annimmst?
Was möchtest du erreichen?
Was soll nach deinem Interview anders sein?

Diese Ziele können wir auf unterschiedlichen Ebenen definieren.

Was ist dein strategisches Ziel?
Möchtest du Reichweite aufbauen, deine Newsletterliste mit neuen Kontakten erweitern, deine Expertise festigen?

Welche Themen möchtest du inhaltlich ansprechen?
Welche Botschaft sollen die Zuhörer:innen verinnerlichen?
Was sind deine Themen?

Wie möchtest du wirken?
Auch das ist eine Ebene, über die wir uns Gedanken machen sollten.
Bin ich der nahbare und freundschaftliche Mentor oder bin ich der nerdige Experte? Bin ich der Kummerkasten oder gebe ich die DIY-Anleitung? Wie möchtest du wirken?

Bereite deine Botschaften und Geschichten vor!

Wie oft haben wir im Gespräch schon nach einem guten Beispiel für ein Thema gesucht – und unter dem Druck der Zeit nicht gefunden?
Das ist der Klassiker.

Genau aus diesem Grunde gilt es, Beispiele, Geschichten und Cases zuvor vorzubereiten.

Bei diesem Punkt sehe ich häufig in ungläubige Gesichter.
Der Einwand kommt schnell: „Aber wirkt das dann nicht vorbereitet und umauthentisch?“

Nein – wenn wir es gut vorbereiten und gut erzählen, haben unsere Zuhörer:innen den Eindruck, wir hätten die Idee in der Sekunden gehabt.

Eine gute Geschichte fällt uns nicht einfach spontan ein. Wir tun gut daran, in Ruhe zu überlegen und ein Bild, eine Story vorzubereiten.

Womit können wir unsere Botschaft stützen?
Wie können wir sie belegen?
In welcher Story zeigt sich die Botschaft am besten?
Gibt es noch eine zweite Geschichte, die wir nutzen können?

Hier habe ich vorausgesetzt, dass du deine Botschaften kennst – ist das so?
Kannst du auf Anhieb 3-5 Keymessages formulieren, die für dich und dein Business stehen? Auf den Punkt?

Wenn du das noch nicht so gut kannst, beginne erst einmal die Suche nach deiner Botschaft, bevor du beginnst, Geschichten zu erzählen.

Die Technik ist die Visitenkarte des Interviewgasts – zerknittere sie nicht

Früher tauschten Menschen Papiervisitenkarten – quasi ein analoges „Folgen“.
Was passiert nun, wenn man eine zerknitterte und dreckige Visitenkarte von einer Person bekommt?
Was denken wir über diese Person?

So ähnlich verhält es sich mit der Technik.
Eine schlechte technische Qualität in einem Interview fällt auch auf uns als Interviewgast zurück.
Das macht keinen guten und professionellen Eindruck.

Professionelles Streaming: Auch beim Interviewgast sollte auf sehr gute technische Qualität wert gelegt werden

Wenn dein Techniksetting nicht ausreicht, investiere in die Technik.
In besserer Hardware und in ein professionelles Setting.

Wenn du dir hierbei Unterstützung wünschst, melde dich gerne bei mir und schau mal auf meine Techniktipp-Seite.

Optimiere dein Techniksetting!

Die Zeit ist vorüber, in der wir den Blick in die Nasenlöcher (Kamera zu niedrig), matschige Bilder (zu wenig Licht) und einen blechernen Ton (kein externes Mikrofon) akzeptiert haben.

Das mag im Jahre 2020 noch funktioniert zu haben.
Aber das ist lange her.

Keine Kaffeezunge

Ein letzter Tipp für die Vorbereitung:
Nimm dir genügend Zeit direkt vor dem Interview.

Check die Technik – braucht Zoom vielleicht noch ein Update?
Hast du die richtigen Quellen gewählt?

Check dein Outfit – gibt es keinen Spinatfleck?
Nutze einen Spickzettel – weißt du, was du erzählen willst?
Störungen ausgeschlossen?

Hast du die Türklingel stummgeschaltet, dein Telefon in den Schlafmodus versetzt, sind die Türen zu?

Brauchst du sonst noch etwas? Vielleicht ein Glas stilles Wasser? Das ist besser als Kaffee – denn wer kurz vor einem Video-Interview einen Kaffee getrunken hat, wird seine braune Kaffeezunge im Bild präsentieren.
Das ist nicht so schön anzusehen.

So bereitest du als Interviewgast deinen Gastgeber vor

Bei diesem Appell ist der Widerspruch vorprogrammiert.
Ist es wirklich unsere Aufgabe als Expertin, den Gastgeber auf das Interview vorzubereiten?

Nein – ist es nicht.

Aber was passiert, wenn wir es dennoch machen?

Wir nehmen dem Gastgeber viel Arbeit ab.
Wir tragen Sorge dafür, dass bestimmt Wünsche von uns berücksichtigt werden.
Wir platzieren schon vor dem Interview unsere Themen.
Wir setzen uns selbst noch einmal stärker mit dem Thema auseinander.

Du wirst auch deine Gastgeberin zum Staunen bringen, wenn du selbst eine Vorbereitung anbietest.
Wie kann diese nun konkret aussehen?

Versetz dich mal in die Rolle der Gastgeberin oder des Gastgebers.

Was ist der Struggle in der Interviewvorbereitung?

Es ist die Recherche – die unendlich dauern kann.

Im Netz finden wir entweder so viele Quellen und Artikel zu einem Thema oder eine Person, dass wir Probleme haben, die Recherche zu begrenzen.
Sie kann über viele Stunden gehen. Selbst wenn das Interview nur 30 Minuten dauern soll.

Oder das andere Extrem: Wir finden gar nichts zu einer Person, weil diese Person mit sich und dem Thema wenig online bisher stattfand.

Wie können wir hier helfen?

Ganz einfach:
Wir übernehmen selbst das Zusammenstellen der relevanten Informationen zu uns und unserem Thema.

Wir packen ein Info-Paket.
Und da kommt nur das rein, was wirklich wichtig ist.

Dazu gehören einige biographische Angaben.

Dazu gehören ganz bestimmt unsere Botschaften und Hintergrundinfos zu unseren Themen.

Dazu kann etwas Persönliches gehören, damit das Gespräch auch solche Anteile bekommen kann.

Dazu können die typischen Fragen mit Antworten gehören – damit der Host schon eine Idee über den Verlauf des Interviews erhält.

Dazu zählt auch ein Überblick mit allen relevanten Social Media Kanälen, die du nutzt.
Wie heißt dein Podcast?
Wie ist der Titel deines YouTube-Kanals?
Wie heißt dein LinkedIn-Profil und so weiter.

Das hört sich umfangreich an – ist es auch.

Deswegen sollten wir darauf achten, dass wir es wirklich kompakt und hilfreich gestalten.
Es geht nicht um Vollständigkeit.

Die Idee ist es, dem Gastgeber viel Recherchearbeit abzunehmen.
Es ist also kontraproduktiv, wenn wir den Gastgeber mit unseren Info-Paket länger beschäftigen als die normale Recherche gedauert hätte.

In welche Form können wir die Infos zusammenstellen?
Da ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt – nur schriftlich sollte es sein.
Ich empfehle ein gut designtes PDF-Dokument, andere arbeiten mit einer Unterseite auf ihrer Homepage.

Für welche Form du dich entscheidest, die Interviews werden sich positiv verändern.

Deine Gastgeber wissen besser, auf welche Fragen es bei dir im Business ankommt.
Was wirklich die relevanten Themen sind.
Wie sie dich kurz und knapp vorstellen können.

All das sind die wichtigsten Kriterien für das Führen eines Interviews.

Online-Unternehmerin Katrin Hill hat beste Erfahrungen mit meinem CANVA-Template gemacht, wie sie mir in einem Interview verraten hat.

Ich unterstütze dich bei der Erstellung deines persönlichen Infosheets.

Ich habe ein Canva-Template von einer Designerin gestalten lassen, dass du anpassen kannst.

Dazu gibt es einen Mini-Workshop von mir.

Wann ich ihn anbiete und alle weiteren Infos findest du hier auf dieser Infoseite.


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So sprichst du im Interview natürlich und spannend

Vielleicht hast du ähnliche Beobachtungen machen können – Interviewgäste mit wenig Erfahrung
…geben zu lange Antworten.
…wiederholen ihre Antworten mehrfach.
…sprechen sehr abstrakt und allgemein.

Achte mal darauf, wenn du dir das nächste Podcastinterview anhörst.
Das sind drei sehr häufige Fehler.

Mit welchem Ergebnis?
Das Interview wird langweilig und bringt mir als Zuhörer wenig.

Wie kommt es, dass es immer wieder diese drei Punkte sind?

Wir wollen als Interviewgast alles richtig machen.

Wir meinen, es gehört dazu, dass wir ganz viel Wissen raushauen.
Dann packt uns die Unsicherheit, ob wir es auch verständlich erklärt haben und wiederholen es besser noch einmal.
Eventuell auch ein drittes Mal.

Wir reden sehr abstrakt.
Keine Bilder. Keine Bespiele. Keine Geschichten.
Nur die Erkenntnisse. Wie Wissenschaftler:innen.
Wir wollen ja schlau wirken.

Unsere Absichten sind also klasse.
Nur die Ableitungen daraus führen genau ins Gegenteil.
Wie geht es besser?

Konkret und detailliert geht vor allgemein und abstrakt

Wir halten keine Vorträge, sondern wir beantworten konkret auf eine Frage.
Mit einer kürzeren Antwort bekommt ein Gespräch eine schnellere Taktung und damit mehr Dynamik.

Wir provozieren sogar die Nachfrage des Hosts, wenn wir nicht alle Aspekte in eine Antwort quetschen.
Dann gibt es Raum für eine Nachfrage und wir können den zweiten Teil der Antwort platzieren.
So wirkt alles viel harmonischer.

Es kommt sehr auf die Konkretisierung an.
Nicht allgemein und abstrakt, sondern konkret und detailliert ist das Geheimnis.
Das macht einen riesigen Unterschied aus.

Wenn wir über Transformation sprechen, kann sich keiner vorstellen, was genau gemeint ist.

Wenn wir aber berichten, dass die Interviewer bessere Fragen stellen, seit dem wir ihnen das Infosheet zur Verfügung stellen – weiß jeder, was gemeint ist.

Wir brauchen Bilder und Geschichten, Beispiele und Beweise.

Show - don't tell

Die Amerikaner:innen sagen
„Show – don’t tell!“


Also „Zeige es und rede nicht nur drüber!“

Berichte konkret und detailliert von deiner Weltreise, so kann ich mir das als Zuhörer wirklich vorstellen.

Ich kann mich mit dir in der Geschichte verbinden.

Ich fühle etwas, wenn du von Heimweh sprichst, dass du dein eigenes Bett vermisst, keine Menschen auf der Straße grüßen kannst.
Ich fühle nichts, wenn du mir nur die Rahmendaten lieferst, dann macht das alles gar nichts mit mir.

Die Art des Erzählers ist gar nicht so einfach.
Wir werden besser und besser, wenn wir es üben, die Dinge konkret zu benennen.
Erinnere dich an das Kapitel „Botschaften und Stories“.

Hier kommen nun beide Stränge zusammen.

Bereite gute Stories im Vorfeld vor, so dass du gute Geschichten erzählen kannst, die zeigen über was du sprichst.
Erstelle für dich ein Set aus Keymessages und Stories auf das du immer zurückgreifen kannst.

Sprich als Interviewgast deine eigene Sprache

Oder um es provozierender zu formulieren: Versuch jetzt bloß nicht auf schlau zu machen!

Ich mache nur Spaß.
Schlau sind wir ja nun alle, wenn wir in ein Interview eingeladen werden.

Es gibt nur immer wieder Expert:innen, die im Interview beginnen, komplett anders zu sprechen.
Das geht meistens in die Hose.

Sie nutzen viele Fremdworte, die Sätze sind verschachtelt und enden nicht, es kommt ein gewisser akademischer Habitus dazu.

Du hast eine Ahnung, was ich meine?
Sie meinen, dass sie ihre Sprache in einem öffentlichen Interview anpassen müssen.

Wie wirkt das?
Aufgesetzt, manchmal arrogant, gar nicht natürlich und es kommt oft dazu, dass sie selbst über ihre sperrigen Sätze stolpern und das Verb am Ende nicht zum Anfang passt.

Ein Spruch, der sehr allgemein und unkonkret ist

Das wäre so ein Satz – viel Spaß beim Ausprobieren.


Heißt übrigens „Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln!“

Sprich so wie du sprichst.
Nutze deine Alltagssprache.
Verstelle dich nicht.
Bleibe natürlich.

Dann erreichst du auch deine Zuhörerinnen.

Wir haben ein sehr feines Gespür dafür, wenn Menschen versuchen uns etwas vorzumachen. Das kommt nicht gut an.

Eine natürlich und lebendige Sprache hingegen kommt sehr gut an. Noch während wir zuhören verbinden wir uns mit der Expertin.
Wir entwickeln die Geschichte in unserem Kopf weiter.
Was macht das mit uns?
Was haben wir mal erlebt?
Das soll unser Ziel sein – dann haben wir alles richtig gemacht.

Aber zerstöre ich nicht mein Bild einer Expertin, wenn ich so ganz normal spreche?

Diese Angst ist häufig vorhanden.

Ich finde sogar, dass es die eigene Expertise noch festigt.

Obwohl wir Expert:in sind und das Thema ganz und gar durchdrungen haben, sind wir in der Lage über unser Thema in normalen Worten zu sprechen und es zu vermitteln.
Ist das nicht die wahre Expertise?

Das ist der Grund, warum Dr. Christian Drosten in 2020 so berühmt geworden ist.
Einer der angesehensten Wissenschaftler unseres Landes ist es gelungen, meine normale Sprache zu sprechen und mir ein hochkomplexes Thema einfach zu erklären.

Das ist Expertise.

Von daher machen wir es uns doch leicht und sprechen, wie uns der Schnabel gewachsen ist.

Platziere deine Botschaften mit diesen Formulierungen

Ist ein Interview eigentlich immer nur ein Frage-Antwort-Spiel?

Oder darfst du eigene Themen einbringen?

Du würdest eine wichtige Chance nicht nutzen, wenn du nur brav
die Antworten gibst. Und du würdest deinen Zuhörer:innen wichtige Botschaften und Geschichten vorenthalten, wenn du sie nicht selber ins Spiel bringst.

Verstehe mich richtig, es geht nicht darum, das Interview zu kapern und die Führung zu übernehmen. Das ist in den meisten Fällen nicht angebracht und kein guter Stil.

Es geht mir darum, dass wir dem Interview etwas Gutes tun, wenn wir unsere Themen mit einbringen, die uns wichtig sind.
Es dient darüber hinaus im besten Falle auch unserem Ziel für den Interviewbesuch.

Haben wir uns (weiter oben) nicht vorgenommen, bestimmte Botschaften im Interview zu platzieren?

Wie gelingt uns das, wenn der Gastgeber die Frage dazu nicht stellt?
Wie können wir auch eine Frage antworten und unseren Punkt einbringen?

Formulierungen und die richtige Haltung helfen uns.

Beginnen wir mit den Formulierungen.

Du beantwortest kurz und knapp eine Frage und ergänzt dann ein eigenes Thema.
„Ja, das ist völlig korrekt und besonders wichtig ist dabei, dass wir…“ Und jetzt kommt die eigene Botschaft.

Gastgeber:in: „Ist es auf Instagram wichtig, dass wir Reels posten?“
Ich: „Ja, das ist sicherlich eine gute Idee. Duo vor allem ist wichtig, dass wir uns über unsere Zielgruppe mehr Gedanken machen. Was ist die Erwartung meiner Zielgruppe? Nun…“

Hier habe ich ein Thema eröffnet, das vom Gastgeber nicht geplant war. Für mich ist es aber wichtig, über Zielgruppen zu sprechen.
Also platziere ich das Thema, stelle mir selbst eine Frage und beantworte sie.
Der Gastgeber wird dies nicht als unhöflich empfinden, weil es ein relevanter Punkt ist.

Eine weitere Formulierungsmethode ist der Widerspruch.
Wir bekommen eine Frage und antworten „Sollte die Frage nicht heißen…?“
Oder
„Ist es nicht noch wichtiger, dass wir…“

Meine Antwort auf die Social Media Frage von eben lautet dann:
„Sollten wir uns nicht lieber erst einmal Gedanken um die Zielgruppe machen, bevor wir auf das Format schauen? Was erwartet meine Community?“
Schon bin ich wieder bei meinem Thema.

Und noch eine dritte Variante:
„Ja, ich stimme hier zu. Was noch wichtig ist, ist die Definition der Zielgruppe….“

So gelingt es mir, eigene Themen zu platzieren, Botschaften zu setzen und das Gespräch in eine Richtung umzuleiten ohne dass es unangenehm ist

Auf die Haltung kommt es an

Das funktioniert übrigens nur wenn wir eine positive Haltung mitbringen.
Empfindend wir diese Technik als Manipulation, als unhöflich, als unverschämt wird sie auch genauso wahrgenommen.

Haben wir hingegen verstanden, dass es sich um eine Ergänzung handelt, dass wir den Zuhörenden und damit auch unserem Fragensteller einen Gefallen tun, dann können wir diese Methode leicht und entspannt nutzen und bringen uns und unsere Botschaften viel besser ins Gespräch.

5 Tipps wie du dich als Interviewgast auf Social Media präsentieren kannst

Gerade Podcastinterviews sind ein dankbarer Reichweiten-Booster.

Auf einmal sprichst du zu einem ganz anderen Auditorium. Der Community deines einladenden Hosts.

Aber auch deine Community kannst du mitnehmen in das Interview und kannst viel Content daraus gewinnen, den du auf deinen Social Media Kanälen posten kannst.

Ein Interview ist eine wahre Schatztruhe.

Ich möchte hier nicht auf konkrete Formate wie Story, Feedpost oder Reel eingehen – das für dich passende Format wirst du schon selbst kennen.
Ich möchte dir inhaltliche Ideen geben, die du auch gut weiterentwickeln kannst

Tipps für social media für uns als  Interviewgast

1. Berichte von deiner Vorbereitung als Interviewgast.
Alleine die Tatsache, dass du öffentlich über deine Vorbereitung als Gast sprichst, sorgt schon für Aufmerksamkeit.
Hier kannst du dich, das Thema und das Interview gut anteasen.

Verrate uns doch schon einmal eine deiner Botschaften.

Schon hast du nicht nur Werbung für dich gemacht, sondern hast mir einen Mehrwert geliefert.\

Außerdem zeigst du deiner Community, was für eine wahre Expert:in du bist.
Trotz deines Allwissens (;-)) bereitest du dich noch vor. Vorbildlich.\

Tipps für social media für uns als  Interviewgast

2. Mach den Interviewcheck:
Zeige deiner Community die 5 Punkte die du vor dem Start eines Interviews abcheckst.

Wie die Piloten im Cockpit.

Stimme das Licht?
Passt der Ton?
Hast du die Brille geputzt?
Wie bringst du dich in Interviewstimmung?
Welche Punkte stehen auf deiner Checkliste?

Tipps für social media für uns als  Interviewgast

3. Zeige einen Ausschnitt aus dem Interview vorab.
Nimm deine Antworten einfach mit deinem Smartphone auf.

Anschließend schneidest du eine kurze und sehr prägnante Stelle aus dem Interview raus und veröffentlichst diese, um damit auf das komplette Interview hinzuweisen.

Oder um ein ausgewähltes Thema auf Social Media mit deiner Community zu diskutieren.
Schon steigt das Interesse an deinem Interview.

Tipps für social media für uns als  Interviewgast

4. Das Zitat.
Identifiziere eine Kernaussage aus dem Interview, die du getätigt hast und erstelle ein Zitatpost mit Bild von dir und deinem Zitat.


Fordere in der Caption deine Community auf, dazu Stellung zu nehmen.
Schon bist du im Gespräch.

Tipps für social media für uns als  Interviewgast

5. Deine Erkenntnis als Interviewgast
Teile deine eigene Reflexion nach dem Interview.
Verrate mir, was das Interview für Gedanken in dir ausgelöst hat, welche neue Fragen gestellt worden sind und was sich daraus für dich ergeben hat.

Du siehst – es gibt so viele schöne und spannende Möglichkeiten, dein Interview Social Media auf inszenieren. Dir fallen sicherlich noch weitere ein.
Sei kreativ und lass deine Community teilhaben.

War das alles zu viel?

Du hast dich jetzt vielleicht das erste Mal mit so vielen Details rund um das Thema Interviewauftritt beschäftigt.
Das kann überfordern.
Das kann auch verunsichern.

Aber vor allem kann es dir helfen, deine Expertise im Interview noch besser zu präsentieren.
Aus einem zufälligen Gespräch wird ein professionelles Interview, das eine ganz andere Wirkung erzielt.

Wie bei allen neuen Fertigkeiten, die wir lernen, steigern wir uns von Mal zu Mal. Setz auf die Wiederholung.
Keiner beginnt freihändig Fahrrad zufahren.

Du kennst nun die professionellen Methoden und kannst sie nach und nach für dich anwenden.
Probier es aus. Hab Spaß dabei.

Wenn du dir Unterstützung wünschst, melde dich gerne bei mir.

Solltest du dich auch für die Seite des Hosts interessieren und du möchtest erste Tipps haben, wie du deine Interviewfragen verbesserst, dann lade dir meine „Tipps für bessere Interviewfragen“ runter.

Kennst du meinen Podcast Interviewhelden?
Hier findest du eine Mini-Serie, die sich nur mit der Rolle des Interviewgastes beschäftigt. Es sind die Folgen 43 bis 53.
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2 Kommentare

  1. Hallo Markus,
    was für ein grandioser Blogartikel. Vielen Dank für diese Tipps. Ich höre Deinen Podcasts, seit ich ihn entdeckt habe. Petra Wischalla, eine langjährige FB-Freundin hat mich auf Deine Spur gebracht.
    Es ist großartig erleben zu dürfen, was in der Kommunikation heutzutage alles möglich ist.
    Habe mich selbstredend zu Deinen NL angemeldet und bin gespannt, was Du (außer so guten Blogartikeln) noch zu sagen hast.
    Herzliche Grüße aus dem Allgäu
    Margaretha

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    • Vielen Dank für die virtuellen Blumen, liebe Margaretha und Grüße aus dem hohen Norden in den Süden!

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