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Was geschieht alles, wenn du kritische Fragen im Podcast-Interview stellst?

Was geschieht alles, wenn du kritische Fragen im Podcast-Interview stellst?

Die große Angst im Podcast 

Was geschieht alles, wenn du kritische Fragen im Podcast-Interview stellst?

Die Abfuhr von Heidi Klum, der Rockstar der Automobilindustrie, und welche Frage du das nächste Mal in deinem Podcast besser (nicht) stellst.

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Heidi Klum mag sie gar nicht, eine Kundin von mir, mag sie nicht stellen und ein Podcastkollege hat ordnetlich Gegenwind bekommen, weil er sie nicht deutlich an seinen Gast genug gestellt hat: Kritische Fragen im Podcastinterview.

Fangen wir mit einer sehr erfahrenen Medienunternehmerin an: Wieso mag Heidi Klum keine kritischen Fragen?

Nun sie hat ihre Interviewzusage gegenüber einem wichtigen deutschen Online-Medienmagazins (DWDL.de) zurückgezogen, als sie die Fragen vorab bekam. 

»GNTM ist ohne Frage so divers wie nie. Aber muss das eigentlich immer so oft betont werden? Reicht es nicht, divers zu sein?«

»Jetzt wo sich zeigt, dass es so gut ankommt: Bedauern Sie, GNTM nicht schon früher diverser aufgestellt zu haben? Lange waren die Schönheitsideale in der Show ja sehr normativ.«

Fragen von DWDL.de

Die Absage kam aus der ProSieben-Kommunikationsabteilung, weil die Fragestellungen „im Ganzen zu negativ sei“, so berichtet es DWDL.de .
Ich glaube, Heidi hat sich hier selbst die Chance genommen, ihre eigene Expertise zu zeigen. 
Denn die vorher eingereichten Fragen waren keine „Speerspitzen des investigativen Journalismus“, sondern lediglich naheliegende kritische Fragen, wie DWDL selbst eingesteht.
Heidi Klum hätte sicher jede dieser Fragen mit Charme, Humor und Erfahrung bestens beantworten können, das ist meine Einschätzung. Vielleicht hätte Heide Klum mit ihren Antworten sogar ein neues Bild der erfolgreichen Geschäftsfrau und Moderatorin zeigen können. 

In kritischen Fragen steckt die echte Chance für Aufmerksamkeit, Relevanz und Mehrwert.

Aber wer stellt sie? Stellst du sie in deinem Podcastinterview? Ich habe mir in den letzten Jahren unzählige Podcastinterviews angehört und mich häufig von der kuscheligen Atmosphäre einlullen lassen – wollte ich gar nicht, passiert aber schnell.

Ist das nur mein subjektives Empfinden? Ich hab die Frage mal in meine Community auf den sozialen Kanälen gegeben. Und bin dankbar über die Reaktionen und die Offenheit. Es haben sich aus dieser Frage viele spannende Diskussionen entzündet. Und die erste Überraschung: Es werden häufiger kritische Fragen gestellt, als ich angenommen habe. Sehr gut!

Mehr Leute stellen kritische Fragen, als ich angenommen habe.Das freut mich!

Doch so ganz falsch werden meine Beobachtungen nicht sein – die Angst, die Scheu, der Respekt oder der ungewohnte Umgang mit kritischen Fragen ist vorhanden. Doch was genau könnte in einem Podcastinterview geschehen, wenn die kritischen Fragen – die es fast zu jedem Thema gibt – aufs Tapet kommen?

Es gibt nachvollziehbare Sorgen, was geschehen könnte, wenn es kritisch wird.

 

Die Idee ist ja richtig…

Das Interview, der Talk, das Gespräch sind die großen Formate im Content-Marketing. Wir treffen uns mit AntwortgeberInnen im Podcast, auf YouTube und stellen brav unsere Fragen in Insta- und Facebook-Live. Und erhalten ähnlich brave Antworten. Mit diesen Formaten möchten wir Mehrwert bei unserer Zielgruppe schaffen, uns selber positionieren und im besten Falle unterhalten. Unser heimlicher Wunsch ist vielleicht, dass wir mit solche einer Aufnahme ein relevantes Werk erschaffen, das diskutiert wird, das geteilt wird, das für einen Moment für Aufmerksamkeit sorgt. Bestes Content-Marketing.

Deine Fragen bestimmen die Qualität des Interviews

Dann beginnen wir mal das Interview.
Ich überspringe heute mal den Teil, in dem ich mir die Haare als Zuhörer raufe, weil Interviewgäste gezwungen werden, sich selbst radebrechend vorzustellen. Ich gehe auch nicht auf die gefühlte Ewigkeit ein, die es vor lauter Pitcherei braucht, um zur ersten Antwort zu kommen. Und es soll heute auch nicht um die Qualität der Einstiegsfrage gehen.

Wir wollen auf die Antworten hören, die so tun, als würden sie über die Qualität eines Interviews entscheiden. Doch sind es nicht genau unsere Fragen, die eine gute, unterhaltsame, wertvolle Antwort zur Folge haben? Rollen wir nicht durch unser wohlformuliertes Interesse den roten Teppich für unsere Gäste aus, damit sie sich bestmöglich in ihrer Antwort zeigen können? 

Bleiben wir kurz bei dem Bild des Auftritts auf dem roten Teppich. Wie stelle ich ihn mir vor? Jemand, der schnell und verhuscht über den Teppich rennt? Oder jemand, der in unscheinbarem Alltags-Outfit sich zeigt und doch nicht zeigt? Oder freue ich mich über eine Person, die sich in aller Größe präsentiert, das Besondere betont, die Schritte über den roten Teppich ganz bewusst macht? Sogar die Pose beherrscht und dabei noch immer natürlich bleibt? Dieses Bild gefällt mir. 

Es sind unsere Fragen im Interview und Gespräch, die diese Präsenz in den Antworten hervorrufen können. 

Verlassen wir das Interview mit dem Gefühl, der Gast war klasse, so können wir davon ausgehen, dass wir die richtigen Fragen gestellt haben. Bemerken wir die Mittelmäßigkeit der Antworten und die Irrfahrten des Gastes, dann müssen wir uns mit diesem Wissen künftig an die eigene Nase fassen – es waren unsere Fragen, die zur Langeweile, die zum Durcheinander, die zur epischen Länge und Beliebigkeit geführt haben. Unsere Fragen bestimmen die Qualität des Interviews. 

Wir riskieren unsere Glaubwürdigkeit ohne kritische Fragen im Podcast-Interview

Es gibt viele Zutaten und Kriterien für gute, relevante und belastbare Fragen. Sie sind meist kurz und auf eine definierte Antwort ausgerichtet, sie folgen einer plausiblen Dramaturgie, sie sorgen für Erkenntnis bei den Zuhörenden und so fort. All das gehört zum Einmaleins der guten Fragen. 
Und wer Lust hat, sich mehr mit guten Fragen und guten Antworten zu beschäftigen, dem empfehle ich meinen Podcast „Interviewhelden“ zu hören auf den Podcast-Plattformen deiner Wahl.

Heute steht nur eine Frage im Fokus: Die kritische Frage. 

Bleiben wir ehrlich – wie häufig stellst du deinen Gästen im Podcast-Interview eine kritische Frage?
Die Weigerungshaltung kritischer Fragen gegenüber kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Begründungen sind alle sympathisch und ehrlich. 

»Ich möchte nicht unhöflich erscheinen. Ich bringe meine Gäste doch nicht in solche Situationen. Meine Gäste sollen sich wohlfühlen. Das wäre doch unverschämt. Das kann doch auch schief gehen.«

Bei diesen Gründen handelt es sich sehr häufig um Mindset-Themen, es sind eher Annahmen und Befürchtungen. Fast nie echte Erfahrungen.

Doch stimmen diese Annahmen hinter den Begründungen wirklich? Bedeutet das Stellen einer kritischen Frage gleich ein Affront dem Gast gegenüber?
Verändern wir die Perspektive: Was geschieht, wenn wir einen Gast interviewen und unsere gesamte Zuhörerschaft bringt eine wichtige Frage mit, die nicht gestellt wird? Wer ist enttäuscht? Vielleicht der Gast, aber ganz sicher unser Publikum.

Wir setzen uns über ihre Bedürfnisse hinweg und ignorieren ihr Anliegen.

Und genau das geschieht in Interviews und Gesprächen, wenn wir kritische Fragen, die zum Teil auf der Hand liegen, ausklammern und nicht stellen. Wir enttäuschen unser Publikum, unsere Zielgruppe und wir verspielen unsere Glaubwürdigkeit. 

Kritische Fragen im Podcast-Interview sorgen für Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit

Bleiben wir bei der Perspektive der Zuhörenden. 
Was geschieht, wenn die FragenstellerIn in einem Podcast eine kritische Frage stellt? Dann spitze ich als Zuhörer die Ohren und bin ganz gespannt, wie diese Frage (die ich mir vielleicht auch schon gestellt haben) beantwortet wird. Hier entsteht ein Momentum, hier entsteht Aufmerksamkeit und Relevanz. Waren das nicht genau die Ziele in unserer Content-Marketing-Strategie?

Natürlich ist nicht alles gut, was Aufmerksamkeit provoziert. Es geht auch nicht darum, Krawall-Fragen zu stellen, sondern ernste kritische Fragen, die sich aus dem Zusammenhang ergeben mit Respekt und Anstand. Es geht nicht um Angriff, es geht nicht um Kampf und es geht nicht darum, jemanden bloßzustellen. Sondern es geht um Erkenntnisgewinn und den erhalte ich durch Fragen. Meine Aufgabe als FragenstellerIn ist es, gute Fragen zu stellen. Kritische Fragen gehören dazu.

Es gibt eine weitverbreitete Fehlannahme: Wer kritische Fragen stellt, ist unhöflich und negativ.

Ich halte dagegen: Wer kritische Fragen stellt, ist aufmerksam und hat sich mit einem Thema tiefer beschäftigt.

Und mit der richtigen Haltung und Ansprache kommt auch nicht eine Sekunden das Gefühl von Feindseligkeit zum Vorschein. Möchte ich niemanden bloßstellen, möchte ich nicht unhöflich sein, möchte ich nicht unverschämt sein – dann werde ich auch so nicht wahrgenommen.

Es ist hingegen nicht meine Aufgabe, in einem Interview Freundschaft zu schließen, ausschließlich auf bequemen Kuschelkurs zu gehen und alles Kritische zu umschiffen. Es geht doch viel mehr um meine Zuhörenden, als um meinen Gast.

Die Chance für echte Expertise

Was geschieht nun aufseiten der AntwortgeberIn? Sollte unsere ExpertIn nicht in der Lage sein, auch die kritischen Fragen gut zu beantworten? Bieten wir unseren ExpertInnen nicht erst durch kritische Fragen die Möglichkeit, ihr gesamtes Können, Wissen, ihre Expertise unter Beweis zu stellen? Machen kritische Fragen das Interview nicht auch für die ExpertIn einfach spannender und unterhaltsamer? Spielt ein Tennisprofi auf dem Platz nicht viel lieber anspruchsvolle Bälle, als die ganze Zeit mit dir nur Aufschläge zu üben?
Ein langweiliges und beliebiges Interview kann jeder führen – aber wie großartig ist es, wenn mein Gast zu Höchstformen auflaufen kann? Dann unterscheidet sich mein Podcast-Interview von vielen anderen.
Habe ich als Experte wirklich etwas zu befürchten, wenn kritische Fragen gestellt werden?
Oder ist es nicht die lang ersehnte Gelegenheit, mit mehr als nur drei Bällen jonglieren zu können. 

Ich persönlich freue mich als Experte über kritische Fragen – denn ich bin mir sicher, ich habe diese Frage längst beantwortet oder scheue mich nicht davon, sie zu beantworten. 

Andrea Patzelt und der Rockstar der Automobilbranche

Mit dem Einverständnis von Andrea darf ich hier ihre Geschichte erzähle.
Andrea Patzelt ist Veranstalterin und Gastgeberin des wohl erfolgreichsten deutschen Online-Autohauskongresses, dem DAOK.
Ihre Gäste zählen zu den Top-UnternehmerInnen und Entscheider der Branche. Vor wenigen Wochen erhielt Andrea die Interviewzusage von Wayne Griffiths, dem CEO der Automarke CUPRA, Vorstand bei SEAT und mittlerweile Aufsichtsratsvorsitzender von CUPRA. Er gilt als unangepasster Rockstar in der Branche. Andrea bat mich, sie auf das Interview vorzubereiten. 
Wir entwickelten gemeinsam ihre Fragenstrategie und den Fragenkatalog.
Neben all der Anerkennung seiner Leistung bewegt die Autohaus-Branche aber eine wichtige Frage „Nimmt die neue Marke CUPRA der Muttermarke SEAT die Kraft und Bedeutung?“ und eine noch wichtigere Frage „Wird CUPRA künftig die Autos selbst verkaufen und den Handel umgehen?“
Das sind die Fragen gewesen, die den Markt und damit die Zielgruppe auf dem Autohauskongress wirklich bewegen. Hier geht es ja um sehr viel Geld und um unternehmerische Existenzen.

Und Andrea bewegte noch eine sehr persönliche Frage. Wie echt ist Griffiths Auftreten in der Öffentlichkeit oder ist das seine persönliche Vermarktungsstrategie – von wegen Rockstar und so.

Für mich als Interviewtrainer war klar, diese Fragen müssen alle so gestellt werden. Andrea war anfänglich etwas zurückhaltend, darf sie wirklich solche Fragen stellen? Was passiert denn dann? Ich habe den Einwand mal umgedreht: Wie unglaubwürdig wäre das Interview für die Branche, wenn Andrea diese diese Fragen nicht stellen würde? Und welche Relevanz erhält das Gespräch, wenn Andrea gute Antworten erhält. 
Und genau so ist es gekommen. 

Perfekt vorbereitet mit einem belastbaren Fragenkatalog eröffnete Andrea Patzelt das Interview mit der Frage: Sie gelten als Rockstar des Marketings in der Automobilbranche. Ist das eine strategisch richtig gute Selbstinszenierung oder ist das Ihre Persönlichkeit?

Das war die Einstiegsfrage an den Vorstand von SEAT – ein grandioser Beginn. Denn wie ich es erwartet habe, zeigte sich Wayne Griffiths begeistert von der Frage und von Andreas unerschrockene Haltung. Er lachte und stieg bereitwillig auf Andreas Fragen ein.
Auch die Frage nach der Markendominanz und der neuen Vertriebsstrategie konnte Andrea positiv und kritisch platzieren und erhielt gute Antworten. 

War es einfach für Andrea?

Nein, sicher nicht. Es war ungewohnt und gehörte etwas Mut dazu, die sofort belohnt wurde durch ein besonders gelungenes Gespräch. 
Andrea Patzelt erhielt nicht nur die Anerkennung von Wayne Griffiths, sondern von ihrer gesamten Zielgruppe, von der Branche. Ich muss nicht weiter ausführen, was das für positive unternehmerische Konsequenzen für ihr eigenes Business hat.

Und was unterscheidet Wayne Griffiths von Heidi Klum? Er zeigte Kompetenz, auch mit kritischen Fragen gut umzugehen. Heidi entzog sich diesen Fragen. Welche Auswirkungen haben diese beiden unterschiedlichen Entscheidungen auf die eigene Personenmarke?

Deine nächsten kritischen Fragen im Podcastinterview

Zugegeben, ein Interview mit solch einem internationalen Top-Manager oder mit Heidi Klum ist nicht an der Tagesordnung. 
Doch genau das gleiche Prinzip, mit der gleichen Haltung können wir in jedem Podcastinterview anwenden. Hören wir der Zielgruppe zu, was wirklich ihre kritische Themen sind. Fragen wir uns selbst, was wir wirklich wissen wollen. Wenden wir uns von dem allgemeinen Bla-Bla ab und kommen zu den relevanten Fragen, die eben auch kritisch sein dürfen, sollten – denn alle danken es uns. 

Fragen wir die megaerfolgreiche Facebook-Expertin Katrin: »Hast du eigentlich noch Freude an deiner Facebook-Challenge mit 7000 Teilnehmenden oder ist das nicht nur noch reine Verkaufe?«

Fragen wir den SEO-Agentur-Chef Marco: »Ist SEO wirklich das Tool von heute? Ist das nicht sehr 90er und wir haben heute ganz anderen Mechaniken zur Verfügung?«

Fragen wir die Unternehmer-Brüder Andreas und Markus B.: »Was seht ihr, wenn ihr in den Spiegel schaut und keine Rolex am Arm habt?«

Ich bin mir sicher, dass all diese Menschen eine spannende Antwort geben würden – und ehrlich gesagt, würde mich diese Antwort schon jetzt interessieren. 

Interviews können wir lernen. Und dazu zählt auch das Stellen von kritischen Fragen.

 

Zu diesem Blogartikel habe ich auch eine Podcast-Epsiode veröffentlicht. Du findest sie in meinem Podcast-Menü.

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Zusammenfassung

  • Die Qualität deiner Fragen bestimmt das Niveau der Antworten und des gesamten Interviews.
  • Entwickle einen belastbaren Fragenkatalog
  • Stelle dir die Frage „Was möchte ich denn wirklich wissen?“
  • Sei die Anwältin deiner Zielgruppe und vertritt ihre kritischen Interessen und Fragen
  • Nehme deinen Gast in der Expertise ernst und traue ihm / ihr kritische Fragen zu
  • Verstehe den Unterschied zwischen unverschämt und interessiert
  • Sorge bei deine Zielgruppe für ein Momentum

Die Heidi-Klum-Story mit DWDL findest auf bei  http://dwdl.de/sl/c73276.

Information zu Andrea Patzelt und dem DAOK findest du hier: https://autohauskongress.de/

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Welttag des Podcasts

Welttag des Podcasts

Welttag des Podcasts – 30. September 2020

Glückwunsch lieber Podcast, dass Du in unseren Ohren bist.

Und damit meine ich wirklich jeden Podcast, denn vor gar nicht so langer Zeit hatten fast alle Experten das Medium Podcast schon für tot erklärt.

Anfang der 2000er-Jahre gab es einen kläglichen Versuch, den Podcast einzuführen. Damals trug er nicht einmal seinen Namen.

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Namenlos und ungeliebt

Erst 2005 hat Apple dem abonnierbaren Audioformat den Namen ‚Podcast‘ verpasst. Der Name setzt sich zusammen aus ‚Broadcast‘ und ‚iPod‘. Also aus der ‚Übertragung‘ wie beim Radio und dem damals noch recht neuem Musicplayer, made by Apple.

Und auch Apple kann tatsächlich mal mit einem Produkt oder Projekt daneben liegen. Denn dem Podcast gelang es eben nicht, in die Ohren der Massen zu kommen, sondern er „versendete“ sich. Selbst eine zweite Marketingwelle um das Jahr 2012 führte zu keinem messbaren oder wirtschaftlichen Erfolg.

Erstaunlich an der Geschichte ist, dass Apple das Medium nicht aufgegeben hat. Die Podcast-App blieb vorinstalliert und fristete allerdings ein trauriges Dasein. Ich erinnere mich, dass viele meiner Freunde und Bekannten keine Idee hatten, wozu dieses kleine lila Programm auf dem iPhone diente.

Der Podcast erlebte eine echte Heldenreise, drohte immer wieder in der Unbedeutung zu versinken.

Ein falscher Mord

Bis das amerikanische Radiostudio Chicago Public Radio 2014 einen ganz neuartigen Podcast veröffentlichte. Eine Staffelproduktion. 12 Episoden und dann ist die Geschichte zu Ende erzählt. Doch das Besondere ist der Inhalt. In der wöchentlichen Episode untersucht die Journalistin und Radiomoderatorin Sarah Koenig den echten Mord an der Schülerin Hae Min Lee. Die Justiz verurteilte damals ihren Ex-Freund zu einer lebenslangen Haftstrafe wegen Mordes.

Doch der Mordfall wies Ungereimtheiten und Lücken auf. Erst rollte die Journalistin diesen Mordfall auf und dann sah sich die Justiz gezwungen, den Mord an der Schülerin erneut zu untersuchen. Mit dem Ergebnis, dass der verurteilte Ex-Freund einem schlimmen Justizirrtum zum Opfern fiel. Er war und ist unschuldig.

Diese Story, dieser Podcast war ein Straßenfeger. Millionen von Menschen verfolgten die Aufklärung des Mordfalls, die Medien waren aus dem Häuschen und feierten das neue Genre „True Crime“.

A star was born

Das war die eigentliche Geburtsstunde des Podcasts. Hier begann die Erfolgsgeschichte, hier fanden die Audioinhalte endlich ihre Ohren.

Schauen wir uns heute die Top Ten der Podcasts an, stellen wir fest, dass die Faszination zum Genre „True Crime“ ungebrochen ist.

DIE ZEIT landet mit dem Podcast ZEIT VERBECHEN meist auf dem ersten Platz. Die Journalistin und Chefredakteurin Sabine Rückert berichtet aus über 30 Jahren Gerichtsberichterstattung auf ihre ganz eigene Art. Und wir sind noch immer fasziniert und begeistert.

Im Jahre 2020 hat der Podcast den Weg ins Wohnzimmer gefunden. Wobei, das stimmt nicht ganz. Podcast ist noch immer ein Medium, dass meistens alleine gehört wird, dass entweder über das Autoradio oder die Kopfhörer zu uns kommt.

Spotify macht das Geschäft

Eine Studie* aus diesem Jahr veröffentlichte jüngst spannende Zahlen:

10Mio Menschen in Deutschland hören regelmäßig Podcast, bei den unter 30-jährigen sind es 30% der Befragten. Die Hördauer liegt bei der Mehrheit im Durchschnitt bei drei Stunden pro Woche. Die meisten hören Podcast mittlerweile über Spotify und damit hat Spotify Apple Podcast den Rang 1 abgelaufen. Und das größte Interesse der PodcasthörerInnen bezieht sich auf Wissen- und Infopodcasts.

Es hat sich viel verändert in der kleinen Podcastwelt. Sie ist größer geworden, ein bisschen unübersichtlicher und es herrscht mittlerweile ein strengerer Ton. Es hat sich im Marketing und in der PR rumgesprochen, dass hier noch etwas zu reißen ist. Die Goldgräberstimmung ist ausgebrochen mit all seinen Vor- und Nachteilen. Tolle Formate entdecken die Welt, Big Player verdrängen die Kleineren und gleichzeitig feiern Nerdpodcasts den großen Erfolg.

Selbst die Bundeskanzlerin hat sich schon eingeschaltet. Am 18. März, sprach sie uns Mut zu für die bevorstehende Krise und den Lockdown „Schon jetzt gibt es Enkel, die ihren Großeltern einen Podcast aufnehmen, damit sie nicht einsam sind. Wir alle müssen Wege finden, um Zuneigung und Freundschaft zu zeigen.“

Ein Stern für Drosten

In der vergangenen Woche verlieh Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz erster Klasse an Prof. Dr. Christian Drosten. Die Hoffnungsstimme der Corona-Krise, dem Experten im Corona-Podcast-Update und dem Virologen der Charité und zwar explizit für seine gute Kommunikation.

Danke Podcast

Ich liebe den Podcast – er kann so viel. Und so viele können Podcast.

Die einen als Hobby, die anderen aus Profession, manche podcasten wirklich mies und andere inspirierend gut. Macht doch – ist doch gut so.

Ein demokratisches Medium zum Einschlafen und Wachbleiben.

Ganz wie wir es brauchen. Schön, dass es Dich gibt.

(*Goldmedia Studie Pod-Ratings 2020)


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Mikrotest iXm Podcaster von Yellowtec im Test

Mikrotest iXm Podcaster von Yellowtec im Test

Mikrofon-Test iXm Podcaster von Yellowtec im Test

ICE gegen IXM, wer gewinnt?

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Es ist der ewige Kampf zwischen Audio und Video – und scheinbar gewinnt meist das Bild. Die Kamera-Chips werden größer, die Pixelzahl verdoppelt sich, die Kameratechnologie überschreitet 8K.

Wenn wir genau hinhören, dann sehen wir, dass es tatsächlich mehr auf den Ton ankommt.

Ist ein Bild mal unscharf, verzeihen wir dies, solange der Ton eine gute Qualität hat.

Bestes Praxisbeispiel sind die Instagram Stories: Jemand filmt sich selbst, erzählt aus seinem Alltag. Gegenlicht, Wackelkamera, Hintergründ-Chaos, untersichtig – aber der Ton ist fein. Wir bleiben dran.
Haben wir jedoch ein gestochenscharfes Bild und der Ton ist vollkommen verrauscht (vielleicht war es windig) oder die Umgebungsgeräusche sind zu laut (Fussballstadion oder Konzert), werden wir uns diese Insta-Story nicht anschauen. Es macht keinen Sinn, nur die Bilder zu sehen.

Unfairer Mikrotest überasscht

Ich habe das iXm Podcaster Mikrofon von Yellowtec* getestet, insbesondere vor dem Herstellerversprechen, auch in Extremsituationen perfekten Sound zu liefern. Was soll ich sagen – wer gewinnt?

Ich gebe zu, ich hab den Test sehr unfair gestaltet. Hat sich jemand schon einmal neben einen ausfahrenden ICE-Triebwagen gestellt? Das ist nicht laut, das ist extremer Lärm.

Im Video siehst und hörst du, was das Podcaster-Mikrofon von Yellowtec aus dieser extremen Audiosituation gemacht hat.


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Das Medium der Krise ist der Podcast

Das Medium der Krise ist der Podcast

Das Medium der Krise ist der Podcast

Bundeskanzlerin Angela Merkel appellierte am 18. März 2020 in ihrer Ansprache dazu, neue Wege und Formen zu finden, miteinander zu kommunizieren, einander beizustehen und somit dem Virus und seinen sozialen Folgen zu trotzen. Und auf einmal wurde Merkel sehr konkret: »Schon jetzt gibt es Enkel, die ihren Großeltern einen Podcast aufnehmen, damit sie nicht vereinsamen. Wir alle müssen Wege finden, um Zuneigung und Freundschaft zu zeigen.«

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Angela Merkel spricht sich für Podcast aus

Und damit trifft Merkel sehr genau das Bedürfnis und den Tatendrang in der Corona-Krise.

Das belegen jetzt die jüngsten Analysen von Deutschlands größtem Podcasthoster, Podigee, die am 31.03. veröffentlicht wurden. Demnach gab es einen Anstieg von fast 100% von Neuanmeldungen Mitte März. Insgesamt wurden über 600 Podcast-Episoden veröffentlicht, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen. Die Corona-Krise hat natürlich auch deutliche Auswirkungen auf die Themenauswahl. Die Gewinner: Nachrichten, Comedy und Sport. Deutlich weniger Abrufe verzeichnen die Genres Arts, True Crime, Education und erstaunlicherweise auch Technology im deutschsprachigen Bereich.

Für alle Podcast-Produzenten gibt es eine weitere wichtige Kennzahl: die Abrufe über Webplayer haben deutlich zugenommen. Die Ursache? Vermutlich noch recht unerfahrene PodcasthörerInnen, die die jeweilige Episode nicht über Apple Podcast, Spotify und Co anhören, sondern direkt auf der Seite auf Play drücken. Ein guter Hinweis, den eigenen Podcast auf der eigenen Seite mit einem eigenen Webplayer auszustatten, um ein direktes Anhören für Interessenten zu ermöglichen. Am Ende dieses Textes verlinke ich den original Blogbeitrag von Jürgen Krauss, Head of Content bei Podigee.

Christian Drosten – Wissenschafts-Star der Podcastszene

Der Podcast ist schon jetzt ein Gewinner der andauernden Corona-Krise. Und zwar im doppelten Sinne. Über 15 Millionen Menschen haben bisher den NDR Info-Podcast Coronavirus Update mit Christian Drosten angehört. Dieser Interviewpodcast mit einem der führenden Virologen des Landes schoss über Nacht auf Platz Eins aller deutschsprachigen Podcast-Charts und wurde somit zum Leuchtturm in der täglichen Informationsflut. Hier gelingt es einem Wissenschaftler, geführt durch die sachlichen und unaufgeregten Fragen der Interviewerin, aktuell Stellung zu beziehen, Erklärungsversuche anzubieten, Korrekturen selbstverständlich vorzunehmen und somit Orientierung zu bieten. Prof. Drosten spricht meine Sprache und erklärt mir meine Welt. Dieser Podcast wird in den kommenden Monaten vielfach ausgezeichnet werden.

Podcast für die interne Kommunikation

Wir haben in der Krise noch einmal sehr deutlich lernen können: Podcast schafft Vertrauen, Podcast informiert, Podcast kann aktuell sein, Podcast schafft Nähe in der sozialen Isolierung und Podcast ist innerhalb kürzester Zeit zu produzieren.

Und langsam erkennen die Unternehmen die Chance, die sie durch einen Podcast für sich nutzen können. Und zwar morgen, ganz aktuell. Einen Podcast für all ihre Mitarbeitenden im Homeoffice, für die Kolleginnen und Kollegen, die wir eine ganze Weile schon nicht mehr in den Teeküchen oder Meetingräumen des Landes getroffen haben. Mit einem internen Podcast können wir Vertrauen schaffen, Verbindung herstellen, Informationen tagesaktuell kommunizieren und uns nah sein. Auch in der Krise. Gerade in der Krise.

Und darüber hinaus. Mir fallen viele Möglichkeiten ein, einen internen Podcast zu nutzen: Heißen Sie Ihre neuen Mitarbeitenden mit ihrem Onbording-Podcast willkommen. Sichern Sie Wissen in einem Offbording-Podcast, informieren Sie ihren Außendienst über neue Produkte und Angebote, bringen Sie einen unterhaltsamen Podcast für die Kinder Ihrer Mitarbeitenden heraus. Lassen Sie uns kreativ sein. Es gibt so viele wunderbare Ansätze, um einen großen Schritt in der Kommunikation zu gehen.

Interviewhelden stehen für gute Fragen und gute Antworten

Mit Fragen und Antworten unterstütze ich Sie in der Konzeption, in der Vorbereitung, in der Produktion und im Marketing. Das kann ich nicht alleine, sondern zusammen mit meinem Netzwerk finden wir für Sie die beste Lösung.

Sprechen Sie mit mir.

“Das Medium der Krise ist der Podcast”

So lautet auch die aktuelle Episode in meinem eigenen Podcast der Interviewhelden. Ich spreche über den Wert und die Wirkung des Podcasts in der Krise und in der internen Businesskommunikation nach der Krise.

Sie finden den Podcast hier:

auf Appel Podcast

auf Spotify

auf Google Podcast


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Røde Wireless Go

Røde Wireless Go – Kreativität in Videos ohne Kabelsalat

Eine Praxisempfehlung

Die Corona-Krise verändert Geschäftsmodelle: YogalehrerInnen, FitnesstrainerInnen, FlipcharttrainerInnen und viele andere Expertinnen haben jetzt begonnen, Videos für Ihre KundInnen zu produzieren.

Trotz der Umstände mit Kreativität, Mut und Tatendrang. Ich finde es großartig.

Eine große Hürde bei allen Videos ist der gute Ton. Eine schlechte Tonqualität ist der Abschlatfaktor und Nervfaktor für Videos.

In meinem Video präsentiere ich die Lösung für guten Ton mit maximaler Bewegungsfreiheit. Denn wie soll ein Yogalehrer Übungen zeigen, wenn er mit einem kurzen Kabel an der Kamera hängt.

Und ich zeige noch einen Audiohack, wie man auch ohne große Investition fast kabellos produzieren kann.

Røde Wireless Go – kabelloses Mikrofon Set

Røde Wireless Go – kabelloses Mikrofon Set mit zusätzlichem Lavaliermikrofon

Unter dem Video gibt es noch Tipps, Updates und die Links zu den Produkten.

Es ist möglich, mit dem Funkmikro Røde Wireless Go auf Facebook mit Deinem Smartphone live zu streamen und Du kannst das kabellose Mikrofon auch an Deinen Laptop oder Rechner anschließen.

Beachte bitte den Einsatz der notwendigen Kabeln. Siehe Update.

Update

TRS und TRRS Anschluss für Kamera und Smartphone

Um mit Deinem Smartphone/iPhone und dem Røde Wireless Go Videos und Ton aufzunehmen, benötigst du ein weiteres Kabel, das nicht im Lieferumfang enthalten ist.

Im Paket ist das linke TRS-Kabel zum Anschluss an eine Kamera enthalten.

Das rechte TRRS-Kabel zum Anschluss an ein Smartphone muss extra bestellt werden.

Røde Anschlusskabel auf Smartphone

Du erkennst an den Ringen ob es ein TRS oder ein TRRS ist

Wenn Du ein Lavalier / Ansteckmikrofon mit dem Røde Wireless Go Set verbindest, dann kommt es auf den richtigen Stecker bei Deinem Mikro an.

Es funktionieren nur Mikrofone mit 2 Ringen an der Mini-Klinke, also ein TRS-Anschluss.

Entweder gleich ein TRS-Mikrofon bestellen oder einen Adapter ordern.

Das Røde Smart-Lav+, dass du direkt mit Deinem Smartphone nutzen kannst, ist leider nicht geeignet.

Røde Lavalier zum Anschluss an das Røde Wireless Go

USB Soundkarte

Es ist möglich, das kabellose Mikrofon von Røde Wireless Go auch an Deinen Laptop oder Deinen Rechner anzuschließen.

Dafür benötigst Du eine externe USB-Soundkarte.

Damit hast du eine großartige Bewegungsfreiheit an Deinem Laptop.

externe USB-Soundkarte

LINKS der Produkte

Hierbei handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links.

Bestellungen über diesen Link sorgen für eine kleine Provision für mich. KäuferInnen zahlen den normalen Preis, es gibt hier keine Zu- oder Aufschläge.

Es ist quasi ein Dankeschön für meine Recherchearbeit und meine Produktion.

Ich sage vielen Dank.

Røde Wireless Go – kabelloses Mikrofon Set

Røde Wireless Go – kabelloses Mikrofon Set mit zusätzlichem Lavaliermikrofon

Røde Anschlusskabel auf Smartphone

Røde Smartlav+ für direkten Anschluss an das Smartphone

Røde Lavalier zum Anschluss an das Røde Wireless Go

externe USB-Soundkarte

GorillaPod

Ringleuchte

§§§-TIPP Hinweis an alle, die gerne Musik nutzen möchten: Fitnesstraining, Yoga, Pilates, Tanzen etc.

Denkt bitte daran, dass wir alle Urheber- und Nutzungsrechte einhalten müssen. Auch in Zeiten kreativer Lösungen. Das bedeutet, dass ihr Lizenzen benötigt, um Musik zu streamen, ansonsten verstosst ihr gegen verschiedene Gesetze und das kann mitunter teuer werden.

Bitte lasst nicht einfach Musik im Hintergrund laufen, wenn ihr Videos produziert oder Live-Streaming macht.

Nutzt besser Playlisten von Spotify und Co, die ihr selbst zusammenstellen und veröffentlichen könnt. Dann kann jeder Teilnehmer, seine eigene Musik legal streamen.

Ich bin kein Rechtsanwalt, dies ist auch kein juristisch fundierter Tipp, dies ist nur der Nutzen meines Menschenverstandes.


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Community-Fragen Teil 1

Community-Fragen Teil 1

Deine Fragen – meine Antworten. Ein Experiment.

Ich beantworte die Fragen aus meiner Community zum Interview

Ich habe vor kurzem bei Facebook und Instagram um Fragen, Nöten und Probleme in Sachen Interview für Fragensteller und Antwortgeber gebeten. Und ich habe richtig viele Antworten bekommen, also eigentlich ja Fragen. 😉

Zeit, die Antworten mit Dir zu teilen.

Macht das Sinn – hilft Dir diese andere Episode meines Podcasts weiter? Soll ich das häufiger machen, weil es Deine Fragen direkt widerspiegelt und beantwortet?

Ein Episoden-Experiment. Ich warte auf Deine Meinung!

Schreib mir gerne Deine Meinung dazu – markus@interviewhelden.com

Und dann schauen wir mal, ob ich mehr von diesen Episoden produzieren soll.

Und hier geht es zur Episode.


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